Über 60 Kids aus allen Ballwiler Riegen am Start beim UBS Kidscup in Ballwil

Der UBS Kidscup ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Ballwiler Sportkalender. Am Freitag-Abend, 23. Mai ging der Wettkampf bei besten äusseren Bedingungen auf der Sportanlage Ambar über die Bühne. Der Wettkampf steht allen Kids bis 15 Jahre offen und beinhaltet den 60m Sprint, Weitsprung und Ballwurf. Die besten 30 pro Kategorie qualifizieren sich für den Kantonalfinal. 

Etlichen Kids gelangen tolle Leistungen bei den verschiedenen Disziplinen. Nach dem Wettkampf wurde noch in zusammengewürfelten Gruppen im abschliessenden Pendellauf um Ruhm und Ehre gesprintet. Bei der Siegerehrung durften die Kids unter dem Applaus der zahlreichen Fans die verdienten Diplome und Präsente entgegennehmen.

Unter www.ubs-kidscup.ch sind alle Ranglisten und Kantone-Bestenliste abrufbar.

Text: Beat Grüter

Am Samstag, dem 17. Mai 2025, fand der diesjährige Moränen-Cup in Menzingen statt. Der traditionsreiche Wettkampf zählt seit Jahren zu den Highlights im Kalender der Turnerinnen und Turner und zieht zahlreiche Vereine aus der Region an. Auch der STV Ballwil war mit insgesamt 48 motivierten Turnenden am Start.

Für die Ballwiler startete der Wettkampf bereits früh am Morgen um 8:59 Uhr. Dank intensiver Vorbereitung und grossem Einsatz zeigten die Athletinnen und Athleten starke Leistungen an den drei Geräten: Boden, Schaukelringe und Barren. Besonders an den Schaukelringen überzeugte der STV Ballwil mit einem eindrucksvollen Programm – und durfte sich verdient über den 3. Platz freuen. Herzliche Gratulation!

Die Stimmung unter den Teilnehmenden war wie immer kameradschaftlich und geprägt von sportlichem Fairplay. Der Moränen-Cup war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg und ein wichtiger Vorbereitungswettkampf für das bevorstehende Eidgenössische Turnfest in Lausanne am 20. Juni 2025.

Der Anlass hat einmal mehr gezeigt, dass der STV Ballwil mit einer starken und engagierten Mannschaft antritt. Nun heisst es Endspurt. Die Turnerinnen und Turner trainieren nun weiter mit viel Ehrgeiz, um beim ETF eine erfolgreiche Platzierung zu erreichen.

Text: Jan Lötscher

Mit der Regionenmeisterschaft in Kerns ist unsere Wettkampfsaison im Geräteturnen wieder gestartet. Begonnen haben am Samstag unsere K3 und K5 Turnerinnen. Unsere K3 Turnerinnen durften ihren ersten Wettkampf der Saison fehlerfrei und sauber turnen. Mit eleganten Boden- und schwungvollen Ringübungen erturnten die Turnerinnen gute Noten, welches für grosse Freude sorgte. Am Schluss erreichte Julieta den 6. Rang und es durften noch weitere drei Turnerinnen eine Auszeichnung entgegennehmen. In der Kategorie 5 bestritt Anita und Laila ihren ersten Wettkampf. Mit einzelnen Unsicherheiten und leichter Nervosität, konnten trotzdem beide Turnerinnen ihre gewünschten Übungen zeigen.

Weiter folgte die Kategorie 6. Dort startete Aurelia und Laura Borner. Sie zeigten beide solide Leistungen, auch wenn nicht alles fehlerfrei verlief. Der Wettkampf hat für die K5 und K6 Turnerinnen gezeigt, wo noch gearbeitet werden muss und versuchen dies im Training nun gezielt umzusetzen. Gegen Abend zeigten die K4 Turnerinnen starke Leistungen und starteten mit hervorragenden Sprüngen in den Wettkampf. Dieser Auftakt gab den Turnerinnen das nötige Selbstvertrauen für die weiteren drei Geräte. Der gesamte Wettkampf verlief sehr gut und nahezu Sturzfrei. Jill brillierte mit konstant hohen Noten und durfte sich verdient über den 1. Rang freuen, auch Marina überzeugte mit starken Übungen und erreichte den tollen 2. Rang. Weiter durften vier Turnerinnen noch eine Auszeichnung entgegennehmen. Gleichzeitig mit den K4 Turnerinnen starteten in der Kategorie 7 Bianca und Ladina Stoop. Für Bianca war es der erste Wettkampf im K7. Beide zeigten gute Wettkampfübungen und konnten ihr Können abrufen. Es war eine spannende Abwechslung der Notengabe zwischen den beiden. Am Schluss erturnten die beiden Schwestern das gleiche Total und erreichten zusammen der 9. Rang. Am Sonntag starteten unsere Turnerinnen der Kategorie 1 und 2. Die K1 Turnerinnen zeigten eine super Leistung. Für Victoria und Gisela war es der erste Wettkampf, welchen sie sehr gut meisterten. Trotz starker Nervosität konnten die Übungen wie geplant geturnt werden. Mia konnte am Sprung mit einer 9.60 brillieren und Gisela gelang am Sprung eine 9.50. Schlussendlich erturnten sich Mia und Gisela eine Auszeichnung. Auch die Turnerinnen der Kategorie 2 waren vor dem ersten Wettkampf der Saison ziemlich nervös. Alle zeigten trotz Aufregung gute Übungen. Lia erturnte sich der 13. Rang, Enja den 16. Rang gefolgt von Claire mit dem 23. Rang, Luana dem 26 Rang und Mylene auf dem 36. Rang alle mit Auszeichnung. Wir dürfen auf ein sehr erfolgreiches und gelungenes Wochenende zurückblicken. Im Training werden wir gezielt auf den nächsten Wettkampf trainieren, um möglichst wieder so tolle Ergebnisse zu erzielen.

Text: Ladina Stoop 

Am späteren Nachmittag waren dann die Turner der Kategorie 5 an der Reihe. Jan Lustenberger überzeugte mit einem hervorragenden Sprung, während Lenny Stammbach mit seiner schön ausgeführten Barrenübung punktete. Am Boden und an den Ringen zeigten beide noch Steigerungspotenzial. Dennoch resultierten starke Platzierungen: Lenny belegte Rang 2, Jan Rang 3, zwei mehr als verdiente Podestplätze! In der Kategorie 6 war Julian Barmet der einzige Vertreter des Vereins. Er zeigte durchwegs solide Übungen, patzte jedoch am Barren und beim Sprung. Diese Fehler verhinderten eine Platzierung auf dem Podest. Am Ende musste er sich mit dem vierten Platz zufriedengeben. Den Abschluss des Wettkampftages bildete Jonathan Arnold in der Kategorie Herren. Nach einer schmerzhaften Kopflandung im Vorjahr trat er dieses Mal mit besonderem Fokus und Entschlossenheit an. Seine konstanten Leistungen an allen Geräten zahlten sich aus und so durfte sich Johnny als Tagessieger der Kategorie Herren feiern lassen.

Text: Jan Kiener

19 Leichtathleten des STV Ballwil hatten am 3. Mai alle dasselbe Ziel; Der Luzerner Stadtlauf.

Bei den U12 Jungs eröffneten Nando Ineichen, Melvin Renggli und Nico Amrein das Rennen und vier Minuten später Nikolina Gjeraj bei den Mädchen.

Sie hatten eine Distanz von 1.5 km zurückzulegen. Sie liefen alle ein gutes Rennen und gaben ihr Bestes. Nando Rang 

10 Mädels starteten dann eine Stunde später und rannten eine Strecke von 2.1 km. Ein tolles Ergebnis erreichte Elin Huberals 16., Liana Horat als 17., Leonie als 18. und Yael als 27.

Danach warteten etwas ungeduldig und nervös die vier Jungs noch auf ihr Einsatz. Tibo Weber lief ein tolles Rennen und erreichten den 18. Rang bei den Knaben U14. Maxim Arnold wurde 36. und Levi Bucher erreichte das Ziel als 45.

Lukas Gisler bei den U18 startend wurde in seiner Kategorie als 8. klassiert.

Zuletzt kam Jonas Gisler noch zum Einsatz. Er lief über die Distanz vom 7 km und erreichte das Ziel mit einer hervorragenden Zeit von 25:23 min als sehr guter 8. ins Ziel.

An dieser Stelle nochmals herzliche Gratulation an alle Läuferinnen und Läufer vom Luzerner Stadtlauf.

Rangliste:

Mädchen U12:

4. Bühlmann Julietta, 11. Odermatt Paula, 12. Budmiger Marina, 70. Gjeraj Nikolina, (Total 230)

Knaben U12:

138. Ineichen Nando, 141. Amrein Nico, 175. Renggli Melvin, (Total 284)

Mädchen U14:

16. Huber Elin, 27. Amrein Yael, 48. Weber Zoé, 49. Arnold Karina, 56. Ineichen Nina, 101. Graf Luana, (Total 144)

Knaben U14:

18. Weber Tibo, 36. Arnold Maxim, 45. Bucher Levi, (Total 114)

Mädchen U16:

17. Horat Liana, 18. Burkart Leonie, 62. Ehrhardt Andrina, 69. Fleischli Carol, (Total 83)

Kanben U18:

8. Gisler Lukas (Total 23)

Musegg Classic M20:

8. Gisler Jonas (Total 270)

Das Ziel ist klar, ein lehrreiches Trainingswochenende für eine optimale Turnfestvorbereitung. Die Ambitionen sind für alle Wettkampfteile hoch, wollen doch alle ein Erfolgserlebnis nach den monatelangen Vorbereitungen.

60 motivierte Mitglieder der Aktivriege versammelten sich am Samstagmorgen bei der Turnhalle in Ballwil. Alles und alle waren bereit die nächsten zwei Tage zu schwitzen und ans Limit zu gehen. Das Wetter versprach Sonnenschein, doch aufgrund des Windes war es eher kühl. Dies führte dazu, dass beim verdienten Abendessen genau zu sehen war, wer für welche Sportart trainiert. Die Geräteturner*innen waren etwas blass, natürlich aufgrund des Magnesiumstaubes in der Turnhalle. Gegenüber zeigten alle Leichtathlet*innen ihre roten Backen. War es Sonnenbrand oder die Nachwirkungen des Konditionstrainings?

So oder so wurde das ganze Wochenende fleissig trainiert. Abläufe wurden etliche Male wiederholt, an feinsten technischen Nuancen wurde geschliffen, neue und alte Erkenntnisse wurden gewonnen und zwischendurch stärkten sich alle an der reichhaltigen und traditionellen Snack-Kiste.

Dank der gemeinsamen Tiefenentspannung zum Ende des Trainings am Samstag und der langen Nachtruhe im eigenen Bett waren am Sonntag alle wieder bereit für den zweiten Teil.

Über das ganze Wochenende wurden Muskelkater und blaue Flecken als Souvenirs für die kommende Woche gesammelt. Dank der verantwortungsvollen Vorbereitung und der unermüdlichen Unterstützung durch alle Leiter konnten auch sportlich alle etwas mitnehmen. Schliesslich wollen wir noch lange von diesem intensiven Wochenende profitieren.

Text: Nadin Gehrig-Grüter

Insgesamt gingen 4'290 Läuferinnen und Läufer an den Start des diesjährigen Zürich Marathons. Der Sieg bei den Frauen ging an die Kenianerin Monicah Jeptoo, die das Rennen von Beginn an kontrollierte und souverän gewann.

Hofstetter startete mit dem Ziel, die Marke von 2:40 zu unterbieten – ein mutiger Plan, den sie eindrucksvoll umsetzte. Nach einer offensiven ersten Hälfte schloss sie bei Kilometer 23 zur Spitzengruppe der drei Kenianerinnen auf. Bei Kilometer 33 eroberte sie den dritten Rang, doch damit war das Rennen noch lange nicht entschieden: Bei Kilometer 40 überholte sie die bis dahin Zweitplatzierte und lief mit einer beeindruckenden Schlussphase auf Rang zwei ins Ziel.

„Nach dem Sieg in Luzern war ich motiviert – aber dass ich in Zürich bei meinem zweiten Marathon gleich aufs Podest laufe und den U23-Rekord breche, ist einfach unglaublich. Als ich bei Kilometer 23 zur Spitze aufschliessen konnte, war das ein echter Schub. Und bei Kilometer 40 realisierte ich: Ich laufe aufs Podest“, so Hofstetter im Ziel.

Ein 30-jähriger Rekord fällt – und eine Karriere nimmt Fahrt auf

Der bisherige Schweizer U23-Marathonrekord stammte aus dem Jahr 1995 und galt als kaum zu knacken. Hofstetter unterbot ihn deutlich – und zeigt mit dieser Leistung eindrücklich, dass sie zur neuen Spitze im Schweizer Langstreckenlauf zählt. Ihr Erfolg ist nicht nur ein persönlicher Durchbruch, sondern auch ein starkes Signal an die Schweizer Leichtathletik: Die nächste Generation ist bereit – und läuft ganz vorne mit.

Text: Annemarie Hofstetter